Tag 13
Nachdem aufstehen, was nicht unbedingt bequem war in dem kalten Raum ( von Heizung halten sie hier nichts, weil “kälter als 5 Grad wird es hier nicht und man möchte Energie sparen….“), frühstückten wir und planten unseren Tag.
Nachdem Kaffee buchten wir noch unser Hostel für heute Nacht in der Nähe von den 12 Aposteln, das “sind bis zu 60 Meter hohe, im Meer stehende Felsen aus Kalkstein“. (Zitat Wikipedia)
Dann machten wir uns auf den Weg zum Strand von Philipp Island. Wir fuhren durch die sehr ländlich wirkende Ortschaft. Am Strand angekommen begrüßte uns der stürmische Wind. Eine erfrischende Brise am schönen Strand.
Wir fuhren weiter auf die äußerste Spitze der Insel. Unterwegs sahen wir überall Wildgänse, die teilweise so gar auf der Straße liefen inklusive Nachwuchs!
Nachdem wir geparkt hatten, gingen wir auf dem “ Holzweg“ eine Weile umher. Hier war der Wind noch stärker und man musste auf freier Fläche aufpassen, dass man nicht weck geweht wurde! 😉 Der Ausblick war auch hier, trotz regnerischen und bewölkten Himmel, mal wieder einzigartig. Wir machten einige Fotos, gingen in die „Touristenfalle“ (das einzige Gebäude hier, wo es einen Shop, eine Kantine und ein Museum gab). Hier hatte man auch die Option sich den Ort virtuell anzuschauen, also mit digitalen Medien Wale anschauen, wie die Unterwasserwelt hier ausschaut usw., aber auch hier war uns das den Eintritt nicht wert.
Wir stiegen wieder ins Auto und folgten einem Sandweg die Küste entlang, ab und zu stiegen wir aus und machten noch ein paar Bilder von ein, zwei Aussichtspunkten.
Als wir die Halbinsel wieder verlassen hatten machten wir noch einen Abstecher zu ALDI, ja auch hier gibt es ALDI :D, kauften noch ein paar Sachen ein, dann machten wir uns auf den Weg zu unserem heutigen Hostel in der Nähe der 12 Apostel in Princetown.
Was folgte waren 5 Stunden Autofahrt von den es nichts aufregendes zu berichten gibt. Nur zum Schluss kamen wir in einen sehr starken Regen, der so heftig war das wir nur noch 30 km/h fuhren und schon fast am überlegen waren, ob wir stehen bleiben, weil die Sichtverhältnisse und auch die Straße nicht besser wurde. Aber da wir laut Navi nur noch 10 min hatten bis zur Unterkunft, ließen wir es drauf ankommen: Gerade sicher auf dem Parkplatz von dem Hostel angekommen, hörte der Regen schlagartig auf und teilweise riss sogar der Himmel auf, so dass sogar Sterne wieder zu sehen waren….. verrückt! 😉
Ein freundlicher junger Man zeigte uns unser Zimmer und das kleine Hostel, was innen größer war als es von außen aussah. Wir bezogen unser Zimmer und machten uns was zum Essen. Während des Kochen kamen weitere Gäste an, u.a. 2 Österreicher(Wien) mit den wir dann auch beim Essen zusammen saßen und uns unterhielten. Es waren 2 Akademiker, die hier aber nur für 10 Tage auf Urlaub unterwegs waren.
Nach dem Abendessen wuschen wir unser Geschirr und rechneten mal unsere Kosten zusammen was wir bisher ausgegeben hatten. Wir stellten fest: alles nach Plan/Budget! 🙂
Dann ging es nur unter die Dusche und ins Reich des Sandmann´s! 🙂 🙂 🙂
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