Tag 5:

Nach erfolgreichen aus checken haben wir uns noch ein bisschen erkundigt wie wir am günstigsten nach Canberra reisen können. Die anderen deutschen Backpacker haben gemeint es würde sich nicht lohnen hin zu fahren den da gäbe es nichts Sehenswertes. Da wir uns aber die Hauptstadt nicht entgehen lassen wollten, sind wir trotzdem aufgebrochen!!

Aber vorher noch ein kleiner Zwischenstopp beim „Grünen Haus„. Die günstige Wohnung soll wohl 1 Mio kosten.

Dann begann unsere Busfahrt. Die 4,5 Stunden gingen recht unspektakulär vorbei. Trotzdem war es eine entspannte Fahrt bei der wir schön die Landschaft anschauen und außerdem uns ein wenig ausruhen konnten von den letzten Tagen.

In Canberra angekommen war es recht frisch trotz Sonnenschein. Nach kurzer Orientierungslosigkeit fanden wir dank Google Maps unser Hostel. Wir checkten ein und bezogen unsere 2 Betten im 8er Dorm. Da es nun doch schon fast 18 Uhr war und draußen auch schon komplett dunkel beschlossen wir gleich noch eine Nacht dazu zu buchen. ( Im Sydney hatte man uns empfohlen, nicht länger als eine Nacht hier zu bleiben, weil es außer dem Parlament nicht zu sehen gäbe. Es stellte sich raus, dass es nicht so war.) Als wir dann an der Rezeption fragten was es hier zum anschauen gäbe, bekamen wir eine kurze, bündige Antwort: Museen! ? Ich liebe Menschen mit klaren Worten!

Weil wir noch was zum Abendessen brauchten, machten wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt. Zwei Straßen weiter fanden wir auch gleich einen. Was ich ja hier sowie in vielen anderen Ländern so Klasse finde ist: man kann hier Asperin und andere haushaltsübliche Medikamente im Supermarkt kaufen. Den der kleine Richard hatte immer noch Halsschmerzen. ?

Nach erfolgreichem  Einkauf ging’s wieder zurück ins Hostel und ans kochen in der Gäste Küche. Für mich gab’s einen Hühner-suppentopf für Kathy eine Hühnchen-Gemüse-Pfanne!

Da wir jetzt in einer richtigen Jugendherberge nächtigten, war diese auch ein bisschen besser ausgestattet, u.a. mit Sauna und Pool. Das kam uns, gerade mit meiner Erkältung, die übrigens aus einer Nacht mit offenen Fenster stammt, genau entgegen.

So ließen wir den Abend in der Sauna ausklingen. Kurz darauf begaben wir uns in’s Bett.

Morgen schauen wir uns dann die Stadt an!